Pfaffendorf, Pfaffenstein, Quirl und Lilienstein
Der heutige Tag beweist, dass die sächsische Schweiz auch im Winter ihre Reize besitzt. Gerade Ende Februar, wenn die Tage wieder länger werden, kann man, besonders bei Sonnenschein, oftmals in absoluter Einsamkeit, die Schönheit der Natur genießen.
Ich parkte an dem Morgen in Pfaffendorf, einer der wenigen kostenfreien Parkplätze, wenn man zeitig genug vor Ort ist. Von dort stieg ich direkt über den Querweg und das Nadelöhr auf den Pfaffenstein. Alle Wege auf dem Pfaffenstein waren komplett überfroren und damit verdammt glatt.
Nach dem Pflichtbesuch der Barbarine rutschte und schlitterte ich auf dem bequemen Weg bis auf halbe Höhe des Abstiegs hinab, um danach meinen geliebten Pfad unterhalb der Barbarine auf die Pfaffensteinpromenade in Richtung Quirl abzubiegen.
Über den Quirl ging es im Anschluss in Richtung Diebskeller und den Dreirutenweg und Hofmühlenweg hinab nach Königstein.
In Königstein setzte ich mit der Personenfähre über und wanderte den den Nordaufstieg über den Kirchweg auf den 409 Meter hohen Lilienstein, dem Tafelberg-Wahrzeichen der sächsischen Schweiz. Was für stimmungsvolle Bilder konnte ich hier machen.
Über den Südabstieg verließ ich den Lilienstein inmitten von Sonnenschein und genoss die Meter hinab bis zur Elbe, um mit derselben Fähre wieder hinüberzusetzen.
Von der Fähre lief ich die letzten Meter hinauf nach Pfaffendorf und damit zurück zum Auto und beendete so diese wundervolle Tour an diesem sonnigen Februartag.
Streckendetails
Für die insgesamt 16,6 Kilometer benötigt man in etwa 4 Stunden reine Gehzeit, wobei etwa jeweils 700 Höhenmeter bergan und talwärts bewältigt werden müssen.
