Schmilka, Hrensko, Mezna, Reitsteig, Goldsteig und Kipphornaussicht
Am ersten Mai verhieß der Wetterbericht nur strahlenden Sonnenschein und so machte ich mich beizeiten auf und fuhr mit dem Auto in meine geliebte Sächsische Schweiz. Ich parkte in Schmilka und startete auf meine Wanderung, welche mich zunächst über die Grenze nach Hrensko in Tschechien führte.






Leider war die Edmunds-Klamm immer noch gesperrt und so wanderte ich kurzerhand nördlich der Klamm nach Mezna, um von dort weiter in Richtung Gabrielensteig zu laufen. Leider ist auch dieser nach wie vor gesperrt und nicht begehbar. Also lief ich über die grüne Grenze und wollte zunächst auf dem Grenzweg in Richtung großen Winterberg abbiegen, aber auch dieser feine Steig war Vogelbrut-bedingt gesperrt. Also lief ich weiter in Richtung Hickelhöhle und wanderte auf dem großen Reitsteig in Richtung Zeughaus.









Vom Zeughaus ging es dann den Rosssteig hinauf und vor der Goldsteinaussicht bog ich links ab auf den Goldsteig, um zu den Richterschlüchten zu gelangen.









Es war schön zu sehen, dass die Natur, insbesondere die Birken, als sogenannte Pionierpflanzen, nach den Waldbränden im Jahr 2023 bereits wieder alle verbrannten Stellen zurückerobert hatte.
Danach lief ich den Fremdenweg zur Kipphornaussicht am großen Winterberg. Was für eine traumhafte Aussicht sich mir über das Elbtal bot. Im Anschluss stieg ich über den Bergsteig hinab und zurück nach Schmilka.






Streckendetails
Auf meiner heutigen Tour wanderte ich 28 Kilometer in etwas mehr als 6 Stunden Gehzeit, bei immerhin 800 Meter bergan und 780 Metern talwärts. Ich kann die Tour so uneingeschränkt weiterempfehlen, sie enthält keine schwierigen Wegstrecken.