Etappe 5: Zur Gite le Moulin
Am fünften Tag starteten wir in Trient, um über den Pass bei der Refugé du Col de Balme wieder nach Frankreich zu wandern. Eine wunderschöne Tour, auf der wir so viele traumhafte Bilder gesehen und gemacht haben. Unser Weg begann aber gleich mit einem ordentlichen Aufstieg, bei dem Daniel kurz vor dem Erreichen des Passes wieder in einem Affenzahn nach oben stiefelte, dass ich kaum hinterherkam. Es war wieder ein Gewitter, zumindest aber schlechtes Wetter im Anmarsch.









Und so machten wir Pause und warteten auf Mareike und Felix, die es deutlich ruhiger angingen - und auch unbeschadet oben ankamen. Wir nutzen die Gelegenheit und machten in der Hütte eine Rast.



Danach ging es auf eine der schönsten Strecken. Obwohl es nach dem Verlassen der Hütte noch stürmte und bewölkt war, so zeigte sich kurz darauf die Sonne und offenbarte eine Schönheit der Umgebung, dass wir kaum aus dem Staunen herauskamen.









An dieser Stelle machten wir Bilder, als ob es kein Morgen gäbe. Was für dankbare Motive.






Danach stiegen wir überglücklich ab, zu unserer Unterkunft für den Abend des vorletzten Tages, zum Refugé le Moulin.



Wir waren überglücklich ob der Eindrücke des Tages und genossen ausgiebig Spieß und Trank, ich erinnere mich, dass wir an diesem Abend besonders froh gelaunt waren.






Streckendetails
Am fünften Tag legten wir 16 Kilometer in etwa 5 Stunden zurück, dabei ging es 1.150 Meter bergauf und 1.080 Meter talwärts.