Etappe 3: Ingolstädter Haus zur Kallbrunnalm, ins Hintertal und nach Hirschbichl
Der Morgen begann erneut mit Sonnenschein, doch der Hüttenwirt warnte eindringlich vor angekündigtem Gewitter, weshalb unser Abstieg, leider nicht wie geplant in das Wimbachgries erfolgte, sondern vom Dießbach begleitet, zunächst direkt zur Kallbrunnalm führte.









Am Stausee vorbei führte der Weg sehr steil immer wieder bergan, obwohl wir uns ja auf dem Abstieg befanden.






An der Kallbrunnalm wollte Daniel zunächst mit einem Taxi ins Tal fahren, doch ich war froh, dass wir uns dagegen entschieden haben und den Weg mit so schönen Ausblicken zu Fuß genossen haben. Und so wanderten wir genüsslich ins Hinteral.






Doch an der Bushaltestelle im Hinteral hätten wir wohl noch Stunden auf einen Bus gewartet, also nahmen wir die Beine in die Hand und wanderten so nun noch nach Hirschbichl, zurück bis kurz vor der deutschen Grenze.



Mit dem Bus ging es im Anschluss über Berchtesgaden zurück zum Königsee, in dem wir uns abkühlten und noch ein gemeinsames Bier zum Ausklang tranken und unsere Tour damit beendet war.



Streckendetails
Am letzten Tag legten wir noch einmal fast 14 Kilometer in etwa 4 Stunden Gehzeit zurück, bei 1.120 Metern talwärts und immerhin noch einmal 350 Metern bergan.
Fazit
Eine wunderschöne Tour, die leider durch das Wetter kurzfristig geändert werden musste und eigentlich viel zu kurz war. Dennoch hinterlässt sie traumhafte Eindrücke von einer bizarren Felslandschaft, die man mit eigenen Augen gesehen haben muss, um zu verstehen, was ich meine.