Etappe 2: Zum Chalet de la Peule
Am zweiten Tag der Tour de Mont Blanc erwartete uns eine anstrengende, aber atemberaubende Etappe mit unbeschreiblichen Eindrücken, mit dem Ziel des Chalet de la Peule in der Schweiz. Wir starteten früh in den Tag und waren zwar vom Frühstück in der italienischen Hütte nur wenig begeistert, machten uns aber nichts daraus.









Bei der Refugio Walter Bonatti machten wir unsere erste Rast und stellten fest, dass uns das Mont Blanc-Massiv fast den Atem verschlug, gewaltige Berge, die unsere Blicke fast schon magisch auf sich zogen und fesselten.









Unsere zweite Rast legten wir an der Rifugio Elena ein, wir stärkten uns nochmals, denn nun hieß es, hinauf und über den Pass von Italien in die Schweiz. Inzwischen hatte sich das Wetter verändert und sein stürmiger Wind mit Wolken und Regengefahr zog herauf. Daniel machte mächtig Druck, da ihm ziemlich die Gewitter-Düse ging und jagte mich förmlich über den Pass.









Von dort hieß es lediglich noch schnellen Schrittes hinab zum Chalet de la Peule zu wandern und endlich ein kühles Bier zu genießen. Und ratet, bis zur Ankunft in der Hütte bekamen wir nicht einen Tropfen ab.



Wenig später kamen auch Mareike und Felix an, die sich etwas mehr Zeit gelassen hatten und den Weg entspannter gelaufen waren. In dem Schweizer Chalet de la Peule hatten wir das beste Abendessen, an das ich mich erinnere, einen Auflauf, bei dem mir heute noch das Wasser im Mund zusammenläuft.






Streckendetails
Für die zweite Etappe benötigten wir fast 6 Stunden und legten dabei 20,7 Kilometer bei 1.100 Metern bergauf und 1.000 Metern talwärts zurück.